Depressionen

Mitochondrien und Depressionen

Depressionen sind mittlerweile eine Volkskrankheit. Generell werden Depressionen als psychologisches Problem verstanden, die als Ursache eine mangelnde Ausschüttung von Botenstoffen (z.B. Serotonin) sieht.

Forscher der Universität Bonn haben jedoch entdeckt, dass Depressionen in Verbindung mit einer mitochondrialen Dysfunktion steht (Studie). Sie fanden heraus, dass die Mitochondrien von depressiven Menschen „weniger leistungsfähig“ sind als die gesunder Menschen. Daraus resultiert ein von den Zellen ausgehender Energiemangel, der sich in körperlichen Symptomen wie Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen, körperliche Ermattung, Desinteresse und einem Gefühl von Traurigkeit äußert. Generell zeigte sich: Je geringer die Leistung der Mitochondrien, desto schwerer ausgeprägt war die depressive Verstimmung.

Dies ermöglicht eine neue Sichtweise und Behandlungsmöglichkeiten bei Menschen die schlecht auf die klassischen Behandlungen mit Antidepressiva oder Psychotherapie ansprechen.

Weitere Studien zeigen auf, dass oxidativer und nitrosativer Stress Schäden an den Mitochondrien verursacht und unsere Stimmung negativ beeinflusst indem die Ausschüttung von Serotonin und Dopamin reduziert wird. Mitochondrien wird deshalb eine Schlüsselrolle bei Depressionen zugeschrieben.

Wie kann IHHT helfen?

IHHT eliminiert geschädigte Mitochondrien und ersetzt diese durch neue, leistungsfähige Mitochondrien. Die Anzahl der Mitochondrien nimmt dabei drastisch zu. Der Körper kann wieder genügend ATP produzieren, was sich positiv auf Müdigkeit und Antriebslosigkeit auswirkt. Eine regenerierte, leistungsfähige Zelle produziert wieder mehr Neurotransmitter wie Serotonin und Dopamin, was sich positiv auf das Wohlbefinden auswirkt. IHHT reduziert zudem Stress und wirkt sich positiv auf Entspannung und Schlaf aus.

Weitere Empfehlungen

Damit Neurotransmitter gebildet werden können, muss man sich bewusst sein, dass gewisse Nährstoffe unentbehrlich sind:

Dopamin: Aminosäure Phenylalanin oder Tyrosin, Vitamin D, Vitamin B 3, Vitamin C, Eisen, Folat, Vitamin B6
Noradrenalin (Ausgangssubstanz Dopamin): Vitamin B3, Vitamin C, Kupfer
Serotonin: Aminosäure Tryptophan, Vitamin B3, Vitamin C, Eisen, Magnesium, Folat, Vitamin B6
GABA: Aminosäure Glutamin, Aminosäure Tryptophan, Zink, Mangan, Vitamin B6
Melatonin (Ausganssubstanz Serotonin): Magnesium, Aminosäure Methionin

Nehmen wir zum Beispiel zu wenig Vitamin B6 zu uns, so kann der Körper gesamthaft zu wenig Neurotransmitter bilden. Ist man gestresst (bei Depressionen meist der Fall), so benötigt der Körper zudem mehr Mineralstoffe und Vitamine.

Für den Aufbau und Funktionsfähigkeit der Mitochondrien empfehlen wir zudem: Omega 3 (EPA/DHA), Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B3, Vitamin B5, Vitamin B6, Vitamin B12, Vitamin C, Magnesium, Mangan, Zink, Kupfer, Eisen, Selen